Künstlerbiografie die jungen Jahre Aurelie Steven Novack
Aurelie Steven Novack: Künstlerische Vision einer nonbinären Person
Aurelie Steven Novack, geboren am 25. November 1991 in Nordhausen, Thüringen, ist eine autodidaktische, nonbinäre Kunstschaffende, Unternehmer_in und Visionär_in. Der Lebensweg von Aurelie Steven ist geprägt von Herausforderungen, die durch Kreativität, Mut und die unermüdliche Suche nach individueller und gesellschaftlicher Akzeptanz gemeistert wurden. Die Kunst von Aurelie Steven spiegelt Resilienz wider und bietet zugleich einen tiefen Einblick in die Auseinandersetzung mit geschlechtlicher Vielfalt und Selbstverwirklichung.
Ein außergewöhnlicher Lebensweg
Schon früh zeigte Aurelie Steven eine bemerkenswerte Reife und ein tiefes Bewusstsein für Verantwortung und Selbstbestimmung. Bereits im Alter von 9 Jahren wurde selbstbewusst erklärt, für das eigene Leben verantwortlich zu sein – ein klares Zeichen für die Entschlossenheit, den eigenen Weg unabhängig von gesellschaftlichen Normen zu gestalten. Diese Haltung prägt die Lebensentscheidungen sowie das künstlerische Schaffen bis heute.
Mit 11 Jahren entdeckte Aurelie Steven durch Gitarrenunterricht in der Schule die Leidenschaft für Musik. Im Alter von 12 Jahren gründete Aurelie Steven eine eigene Theater-AG, die eine erfolgreiche Aufführung inszenierte – mit selbstgestalteten Requisiten, Bühnenbildern und Kostümen. Diese Unternehmung verdeutlichte schon damals das kreative Potenzial und die organisatorischen Fähigkeiten von Aurelie Steven.
Kreativer Ausdruck und soziale Herausforderungen
Im Alter von 13 Jahren fand Aurelie Steven eine weitere Ausdrucksform durch kreatives Schreiben, was eine wichtige Grundlage für spätere künstlerische Arbeiten legte. Während der Schulzeit stellte sich jedoch heraus, dass die unkonventionellen Ansichten und die kreative Persönlichkeit oft ihrer Zeit voraus waren, was zu sozialen Herausforderungen führte. Dennoch blieb Aurelie Steven standhaft und entschied bewusst, den eigenen Überzeugungen treu zu bleiben – ein Weg, der die Identität als Kunstschaffende Person nachhaltig prägte.
Ein Einsatz für Vielfalt und Identität
Eine prägende Erfahrung war die Auseinandersetzung mit geschlechtlicher Vielfalt. Zwischen dem 6. und dem 14. Lebensjahr lebte Aurelie Steven in verschiedenen Kinderheimen in Thüringen, darunter das Kinderheim Worbis und das Kinderheim Wülfingerode. Die damit verbundenen Erfahrungen stärkten die Entschlossenheit, sich für Akzeptanz und Diversität einzusetzen. Diese Themen sind zentrale Elemente der künstlerischen Arbeit, die sich als Stimme für all jene versteht, die außerhalb der gesellschaftlichen Normen stehen.
Kunst als Brücke zu Identität und Akzeptanz
Heute arbeitet Aurelie Steven in einer Vielzahl zeitgenössischer Techniken, darunter Assemblage, Mixed-Media, experimentelle Kunst, Identitätskunst und Queer Art. Die Werke kombinieren unterschiedliche Materialien und Medien, um die Komplexität von Identität, gesellschaftlicher Wahrnehmung und persönlichen Erfahrungen zu erfassen.
Die künstlerische Praxis ist tief in der Auseinandersetzung mit der Non-Binarität verwurzelt. Aurelie Stevens Werke reflektieren persönliche Erlebnisse der Selbstfindung und hinterfragen traditionelle Vorstellungen von Geschlecht und Identität. Mit ihrer Kunst schafft Aurelie Steven Raum für Diskussion und Akzeptanz vielfältiger Lebensrealitäten.
Eine Stimme für Veränderung
Aurelie Steven Novack ist mehr als eine Kunstschaffende Person – die Werke und der Lebensweg sind ein kraftvolles Plädoyer für Authentizität und Selbstbestimmung. Sie inspirieren dazu, die eigene Wahrheit zu umarmen und einen Beitrag zu einer offeneren, vielfältigeren Gesellschaft zu leisten.
Schulzeugnis Einschätzung über Aurelie Steven aus dem Jahr 2006
Aurelie Steven mit 10 Jahren
Schulzeugnis Einschätzung über Aurelie Steven im Jahr 2003 Klasse 4
Aurelie Steven mit 9 Jahren be einer Erzählung auf einer familien-feer
Aurelie Steven mt 16 Jahren
Aurelie Steven mit 18 Jahren
Künstlerbiografie Die Flucht in die Freiheit Aurelie Steven Novack
Bereits in jungen Jahren wurde Aurelie Steven Novack mit der fehlenden Akzeptanz für geschlechtliche Vielfalt in der Heimat Thüringen konfrontiert.
Die ländliche Umgebung, geprägt von konservativen Strukturen und begrenztem Verständnis für individuelle Identitäten, bot Aurelie kaum Raum, sich frei zu entfalten. Im Alter von 14 Jahren entschloss sich Aurelie daher, die Heimat zu verlassen und nach Berlin zu ziehen – eine Stadt, die für Offenheit, Diversität und Akzeptanz bekannt ist. Dieser mutige Schritt markierte den Beginn eines Weges der Selbstfindung, der Aurelie nachhaltig prägte.
In Berlin fand Aurelie erstmals die Möglichkeit, die eigene Identität zu erforschen und in einem unterstützenden Umfeld zu leben. Es war eine Zeit des Wachstums und der Orientierung, in der Aurelie auch persönliche Beziehungen aufbaute. Mit 14 Jahren lernte Aurelie den ersten Partner kennen und führte eine liebevolle Beziehung. Doch nach anderthalb Jahren wurde deutlich, dass ihre unterschiedlichen Lebensentwürfe eine Zukunft erschwerten. Aurelies damaliger Partner, 20 Jahre alt, war nicht bereit, sich öffentlich zu der eigenen sexuellen Orientierung zu bekennen, während Aurelie bereits mit der Entscheidung, das alte Leben hinter sich zu lassen, klargemacht hatte, dass ein ungeoutetes Leben keine Option war. Obwohl den Partner keine Schuld traf, fiel es Aurelie schwer, mit dieser Situation umzugehen. Schließlich trennte sich Aurelie schweren Herzens, da klar war, dass Authentizität und Offenheit essenziell sind. Diese Erfahrung festigte Aurelies Entschluss, stets für die eigenen Werte und Überzeugungen einzustehen.
Parallel dazu begann Aurelie ein Praktikum bei einer Casting-Agentur. Dort übernahm Aurelie organisatorische Aufgaben und sammelte erste wertvolle Einblicke in die Welt der Schauspielerei. Diese Tätigkeit ermöglichte es Aurelie, praktische Erfahrungen zu sammeln und die Vielseitigkeit kreativer Berufe kennenzulernen.
Mit 16 Jahren folgte ein weiterer außergewöhnlicher Schritt in Aurelies Leben: Aurelie begann als Table Dancer in der ersten Gay-Table-Dance-Bar Berlins zu arbeiten. Diese Tätigkeit ermöglichte es Aurelie, finanziell auf eigenen Beinen zu stehen, und bot ein inspirierendes Umfeld, in dem Akzeptanz und Vielfalt gelebt wurden. Diese Erfahrung trug wesentlich dazu bei, Aurelies Selbstbewusstsein und Eigenständigkeit zu stärken.
In derselben Zeit lernte Aurelie den späteren Ehemann kennen, der aus Stuttgart stammte. Ihre Beziehung entwickelte sich zu einer tiefen Verbindung, die sie 2011 mit der Eheschließung offiziell besiegelten. Diese Ehe war nicht nur ein Ausdruck ihrer Liebe, sondern auch ein starkes Statement für Gleichberechtigung und gesellschaftliche Akzeptanz. Gemeinsam entschlossen sie sich, Berlin zu verlassen und ein neues Leben im Rems-Murr-Kreis bei Stuttgart zu beginnen.
Nach neun gemeinsamen Jahren äußerte Aurelies Ehemann den Wunsch, die Ehe zu beenden. Obwohl Aurelie insgeheim noch Hoffnungen auf einen Fortbestand der Beziehung hegte, stellte Aurelie die Wünsche des Partners über die eigenen. Mit großem Respekt und Verständnis akzeptierte Aurelie den Wunsch nach einer Trennung, da das emotionale Wohl des Partners wichtiger war als das Festhalten an einer gemeinsamen Zukunft. Diese Entscheidung spiegelte nicht nur Aurelies Reife, sondern auch eine selbstlose und liebevolle Haltung wider. Im Jahr 2020 trennten sie sich schließlich einvernehmlich, wobei der gegenseitige Respekt und die Wertschätzung stets erhalten blieben.
Ein Besuch in der Heimat mit 18 Jahren
Aurelie Steven mit dem EX-Ehemann
Aurelie Steven mit 14 Jahren
Künstlerbiografie Frühe berufliche Erfahrungen und soziale Verantwortung Aurelie Steven Novack
Aurelie Steven Novack hat in jungen Jahren eine beeindruckende Bandbreite beruflicher Erfahrungen gesammelt, die ihre Kompetenzen prägten und ihr Verständnis für soziale Verantwortung schärften. Die ersten Schritte ins Berufsleben unternahm Aurelie im Hotelwesen, wo Praktika im Hotel AVENA in Nordhausen absolviert wurden. Dort arbeitete Aurelie bereits 2006 als Hotelfachkraft und eignete sich fundiertes Wissen in Gästebetreuung, Organisation und Service an. Ein weiteres Praktikum im Jahr 2007 verfeinerte ihre Kommunikationsfähigkeiten und ihren Blick für Details, was ihre Professionalität im Umgang mit Kund_innen nachhaltig prägte.
Aurelie entdeckte früh ihre kreative Ader und konnte diese 2008 als Florist_in im Blumenladen Edelweiss unter Beweis stellen. Parallel dazu sammelte sie Erfahrungen als Verkäufer_in in einer Bäckerei und als Kundenbetreuer_in in einem Berliner Friseursalon. Diese Tätigkeiten halfen Aurelie, ein Gespür für Ästhetik, Individualität und zwischenmenschliche Kommunikation zu entwickeln.
Ihr soziales Engagement zeigte sich 2009 während eines Praktikums als Altenpflegekraft im Haus am Berg in Backnang, wo Aurelie Empathie und Verantwortungsbewusstsein vertiefte. Parallel arbeitete sie in der Gärtnerei Bender, wo der Umgang mit Pflanzen und nachhaltiges Arbeiten erlernt wurde – Werte, die auch in ihren künstlerischen Projekten umgesetzt werden.
Im Jahr 2015 erweiterte Aurelie ihr berufliches Repertoire durch Tätigkeiten als Logistik-Verpacker_in und Küchenhilfe im Gasthaus Waldhorn. Diese Positionen stärkten ihre Belastbarkeit und förderten ihre Effizienz und Organisation, auch unter Druck.
Neben diesen vielseitigen beruflichen Erfahrungen gründete Aurelie gemeinsam mit ihrem damaligen Ehemann erfolgreiche Unternehmen im Bereich Telekommunikation und Unterhaltungselektronik: myhappyphone, ein innovativer Anbieter, bekannt für exzellenten Service, und City-Phone, das sich durch soziale Verantwortung und Talentförderung auszeichnete. Ebenfalls wuchs BSH-Stuttgart mit Aurelies Fähigkeiten zu einem angesehenen Geschäft heran. Im Jahr 2014 übergaben sie diese Geschäfte einem engen Freund, Javid, der sie später unter dem Namen Flying Phone weiterführte. Die Unternehmen gelten bis heute als herausragende Arbeitgeber mit einer wertschätzenden Unternehmenskultur.
Die Summe dieser Erfahrungen spiegelt sich in Aurelies vielseitiger Persönlichkeit wider. Sie legte den Grundstein für ihren späteren Erfolg als Unternehmer_in und Künstler_in. Mit einem ausgeprägten Sinn für Ästhetik, Empathie und Innovation verbindet Aurelie Kreativität und soziales Verantwortungsbewusstsein in ihren Projekten und inspiriert damit Menschen nachhaltig.
Aurelie Steven Novack/Azak: Engagement und Herzensprojekte (2014–2016)
In den Jahren 2014 und 2016 widmete sich Aurelie Steven Novack/Azak einem besonderen Herzensprojekt in der Dominikanischen Republik, das auf Unterstützung und Hilfe für bedürftige Menschen ausgerichtet war.
Im Jahr 2014 reiste Aurelie zusammen mit ihrem damaligen Ehepartner nach Punta Cana, wo sie vier Wochen verbrachte. Während dieser Zeit engagierte sie sich tatkräftig, indem sie Kleidung und Nahrung an lokale Gemeinschaften verteilte. Die Reise war geprägt von Begegnungen, Hilfsaktionen und der tiefen Überzeugung, etwas Gutes zu bewirken.
Zwei Jahre später, im Jahr 2016, setzte Aurelie ihr Engagement in Puerto Plata fort. Auch hier stand der Wunsch, Menschen in schwierigen Lebenssituationen zu unterstützen, im Mittelpunkt ihres Handelns. Mit ihrer Hingabe und ihrem Einsatz trug sie dazu bei, kleinen Gemeinschaften Freude und Hoffnung zu bringen.
Diese beiden Reisen sind ein Ausdruck von Aurelies tiefem sozialen Bewusstsein und ihrer Leidenschaft, anderen zu helfen. Sie symbolisieren ihre Fähigkeit, über geografische und kulturelle Grenzen hinweg eine positive Veränderung zu bewirken und sich für eine bessere Welt einzusetzen.
Ein Leben zwischen Beruf, Kunst, Aktivismus und persönlicher Heilung
Seit August 2020: Vielseitige Rollen und kreative Selbsttherapie
Seit August 2020 arbeitet Aurelie Steven Novack hauptberuflich in einem festen Angestelltenverhältnis als Chief Agent und Client Advisor. Doch auch neben diesen beruflichen Verpflichtungen hat Aurelie es geschafft, eine Vielzahl an Rollen und Verantwortungen zu übernehmen, die die Vielseitigkeit und den unermüdlichen Einsatz widerspiegeln. Aurelie Steven Novack ist nicht nur Creative Artist, Company Founder und verantwortlicher Redakteurin, sondern auch Markeneigentümerin von Stewuki, Vorsitzender der Disability Representation sowie zertifizierte*r Data Protection Officer (DPO).
Die künstlerische Arbeit dient Aurelie gleichzeitig als Form der kreativen Selbsttherapie, um persönliche Herausforderungen zu bewältigen. Kunst ist für Aurelie nicht nur Ausdruck der Identität, sondern auch ein Werkzeug zur Verarbeitung von Traumata und zur Stärkung der Resilienz. Diese Selbsttherapie begleitet Aurelie seit Jahren und ist ein integraler Bestandteil der Lebensführung, besonders in schwierigen Phasen.
Erfolgreiche Spendenprojekte und gesellschaftliches Engagement
Im Dezember 2023, während der ersten Langzeitrehabilitation, schloss Aurelie das selbst initiierte Spendenprojekt „Weihnachts-Traum-Engel“ mit großem Erfolg ab. Der Erlös von 1.940 €, den Aurelie an die Kinder- und Kinderonkologie des UK Köln spendete, steht symbolisch für das Engagement, mit Kunst Hoffnung und Unterstützung zu geben.
Das zweite große Projekt, „Die Hoffnungs-Kerzen“, wurde im Oktober 2024 zugunsten des Aachener Tierheims gestartet und brachte einen beeindruckenden Spendenbetrag von 1.296,29 € ein. Dieses Projekt zeigt erneut, wie Aurelie Kunst und die Marke Stewuki nutzt, um eine Brücke zwischen kreativem Ausdruck und gesellschaftlichem Engagement zu schlagen.
Die zweite Langzeitrehabilitation als Neubeginn
Aurelie bereitet sich darauf vor, 2025 eine zweite Langzeitrehabilitation anzutreten, um weitere Schritte auf dem Weg zur Heilung zu gehen. Trotz aller Bemühungen und des unermüdlichen Engagements wird Aurelies Identität im aktuellen Leben systematisch missachtet und untergraben. Diese Missachtung erstreckt sich nicht nur auf das soziale Umfeld, sondern auch auf offizielle Institutionen, einschließlich des Landessozialgerichts, das keinen Respekt gegenüber Aurelies nicht-binärer Identität zeigt.
Die ständige Konfrontation mit Diskriminierung und fehlender Anerkennung fühlt sich wie eine fortwährende Auslöschung der eigenen Identität an. Besonders schmerzlich ist, dass selbst grundlegende Bitten um respektvolle Ansprache und korrekten Umgang von entscheidenden Institutionen ignoriert werden. Diese Haltung verstärkt die psychischen Belastungen und erschwert den Alltag erheblich.
PixelPersona.de: Branding für Non-Binäre Identität und Inklusion
Trotz zahlreicher Herausforderungen bleibt Aurelie entschlossen, für Respekt und Gerechtigkeit zu kämpfen. Die Gründung der Plattform „PixelPersona.de“ ist ein kraftvoller Ausdruck dieses Engagements. Als Branding für nicht-binäre Identität setzt sich PixelPersona.de für die Darstellung, das Empowerment und die Sichtbarkeit individueller Identitäten ein. Die Plattform unterstreicht die Bedeutung von Inklusion, Respekt und gesellschaftlicher Akzeptanz.
Darüber hinaus hat Aurelie eine Petition initiiert, die auf die systematische Diskriminierung nicht-binärer Menschen aufmerksam macht. Die Petition fordert klare gesetzliche Regelungen, um die Würde und den Schutz nicht-binärer Personen zu gewährleisten. Ziel ist es, die wiederholte Missachtung ihrer Identität in sämtlichen gesellschaftlichen und institutionellen Kontexten zu beenden und gleiche Rechte für alle zu schaffen.
Aurelie Steven Novack Heute